Noémie Rocher

Noémie Rocher studierte Philosophie in Aix, bevor sie sich an der Guildhall in London der Malerei widmete. Sie lernte die Young British Artists kennen und verbrachte ein Jahr im Atelier von Damien Hirst, dem Störenfried der zeitgenössischen Kunst, den sie als ihren Mentor betrachtete. Danach geht die Künstlerin ihren eigenen Weg und stellt heute in Paris, London, New York und Peking aus.

Im Château Charleval, wo sie die von ihrem Vater Daniel Rocher angeregte Synergie schätzt, haben ihre großformatigen Bilder einen Raum gefunden, der wie für sie geschaffen ist. In ihren Gemälden, die aus Hunderten von Farbschichten und Tusche bestehen, versucht die Künstlerin, „das Licht eines vergehenden Tages“ wiederzugeben, diesen leichten Stich im Herzen, der uns überkommt, wenn der Abend zwischen Hund und Wolf hereinbricht. Noémie Rocher geht mit großer Sensibilität mit Kontrasten, Hell-Dunkel und Oxymora um, die sie in ihrem Werk Mélancolie euphorique zum Ausdruck bringt. In ihrem Werk ist nichts düster, im Gegenteil. Nur das Licht zieht diese sonnige Künstlerin an, die uns in ein Universum voller Poesie, Sanftheit, aber auch Energie einhüllt.

Season of heaven

17 juillet

Vernissage

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Château Charleval accueille l’exposition « Seasons of heaven », qui réunit les deux artistes, Aurélia Rocher et Joanna Cutri. Céramiques et toiles contemporaines se répondent et questionnent notre lien à la Mémoire et la Nature.